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Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Da sprachliche Fähigkeiten entscheidend für Schulerfolg und Bildungschancen sind, liefert schulische Sprachförderung Kindern mit mehrsprachigem Hintergrund systematische Unterstützung bei der sprachlichen Entwicklung. Förderung in Deutsch als Zweitsprache ist für Kinder mit mehrsprachigem Hintergrund von besonderer Bedeutung und wird möglichst während der ganzen Schulzeit fachgerecht erteilt.

Da Deutsch als die Schul- bzw. Bildungssprache in  der deutschen Sektion unserer Schule stark an der Schriftlichkeit orientiert ist, hat die Sprachförderung in der Zweitsprache zum Ziel, dass sich die SchülerInnen an den zunehmend sprachlich und fachlich anspruchsvoller werdenden Unterrichtseinheiten mündlich und schriftlich beteiligen können.

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DaZ soll Unterrichtsprinzip sein, d.h. in allen Fächern muss eine Verbindung von sprachlichem und fachlichem Lernen bestehen.

 

Kindergarten und Vorschule

Zusätzlich zur alltagsintegrierten Sprachförderung treffen sich die Kindergarten- und Vorschulkinder viermal wöchentlich für 30 Minuten in ihrer Kleingruppe zur systematischen Sprachförderung außerhalb des eigenen Klassenzimmers im separaten Kiga-DaZ-Raum.

 

Sprachförderung von der 1. bis zur 5. Klasse in der Grundschule

Die Sprachförderung in der Grundschule findet hauptsächlich im Klassenverband im Rahmen des regulären Deutschunterrichts statt. Für SchülerInnen mit besonders hohem Förderbedarf in Deutsch erfolgt die Sprachförderung wechselseitig durch die entsprechenden KlassenlehrerInnen der übrigen Grundschulklassen außerhalb der Klassen während der Zeiten, in denen sie nicht selbst in ihrer Klasse unterrichten bzw. durch zusätzliche Sprachlehrkräfte.

 

Sprachförderung vom 6. bis einschlieβlich 9. Schuljahr

Die Unterrichtssprache in der Sekundarstufe ist (außer in den Fremdsprachen) Deutsch. Der Deutschunterricht selbst orientiert sich an den Thüringer Lehrplänen für die Haupt- und Realschule sowie das Gymnasium und an den schulinternen Lehrplänen.

Zusätzlich gibt es noch individuelle Förderung (falls notwendig), wozu regelmäßig gemeinsam mit den Eltern ein individueller Förderplan erstellt wird, um auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen zu können. Die Beratung und Betreuung der Schüler und Eltern erfolgt durch den jeweiligen Lehrer bzw. die zuständige Fachkraft, der bzw. die Rücksprache mit den DaZ-Koordinatoren hält.

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