von Lea Biesenthal
Es war einmal ein König, in dessen Königreich es weder Silber noch Gold sondern nur noch Kupfer gab. Das fand der König ungeheuerlich und befahl dem Alchemisten Silber und Gold herzustellen.
Mit diesem Auftrag starteten wir in die Chemiestunde nach den Ferien. Bunsenbrenner an und dann ging es auch direkt los. Zuerst hat die Kupfermünze mit Hilfe einer Kalilauge eine Zinkschicht erhalten. Sie sah nun „silbern“ aus. Anschließend wurde die Münze solange in der Brennerflamme erwärmt bis sie vollständig „vergoldet“ erschien. Da wurde nicht schlecht gestaunt.
Stolz mit der „Goldmünze“ auf dem Tisch wurde das Herstellen von Legierungen – in diesem Fall Messing – erklärt. Schade doch kein Gold. Die Münze behalten wir trotzdem!
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