Buzz Care: Bienen helfen, dem Planeten helfen
- vor 2 Tagen
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von Sapphie und Shannon – Klasse 5E
Einleitung
Hallo! Wir sind Schülerinnen der Deutschen Europäischen Schule Manila und nehmen am PYP-Exhibition-Projekt teil. Wir heißen Sapphie und Shannon und sind beide in der 5. Klasse. Unser Thema dreht sich um Bienen. Unsere Gruppenmentorin, Frau Tonette Bajao, hat uns bei unserem Ausstellungsprojekt begleitet und unterstützt. Wir sind ihr sehr dankbar für ihre Hilfe und Ermutigung auf diesem Weg.
Warum haben wir dieses Thema gewählt? Weil wir Bienen lieben! Sie bestäuben unsere Pflanzen und Blumen und helfen ihnen so beim Wachsen. Das ist gut für das Ökosystem und für unseren Planeten.
Unsere Gruppe heißt „Buzz Care“, weil uns Bienen am Herzen liegen. Bienen sind wichtig für das Gleichgewicht der Natur und liefern außerdem wichtige Nahrungsquellen für Menschen. Wir möchten den Bedürftigen helfen, indem wir die Bienen schützen. Deshalb haben wir unsere Gruppe „Buzz Care“ genannt.
Wir haben auch ein eigenes Gruppenlogo entworfen – eine einfache Zeichnung einer Biene. Dieses Symbol steht für unser Projekt und unsere Botschaft: Fürsorge, Teamarbeit und die Bedeutung der Bienen für eine gesunde Welt.
Hauptteil
Die zentrale Idee unseres Themas ist der Einfluss menschlicher Handlungen auf Bienenpopulationen und ihre Rolle im Ökosystem.
Unsere drei Leitfragen (Lines of Inquiry):
Was wir gelernt haben
In LOI #1 haben wir gelernt, dass Bienen – neben anderen Bestäubern – eine zentrale Rolle im Ökosystem spielen. Laut der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation bestäuben Bienen etwa 75 % der weltweit angebauten Pflanzen. Das zeigt, wie wichtig Bienen für unseren Planeten sind. Ohne sie gäbe es viele unserer Frühstücks-, Mittags-, Abendessen- und Snack-Lebensmittel nicht.
In LOI #2 haben wir erforscht, wie menschliche Aktivitäten die Bienen und ihre Umwelt schädigen. Zu den größten Bedrohungen zählen Luftverschmutzung, eingeschleppte Arten, ein Mangel an vielfältigen Nektarquellen, der Klimawandel, geringe genetische Vielfalt und der übermäßige Einsatz von Pestiziden. Diese Dinge führen dazu, dass Bienen sterben – und wir beeinflussen dadurch direkt ihre Lebensräume. Da wir auf Bienen angewiesen sind, um Nahrung zu erzeugen, schadet ihr Rückgang letztlich auch uns selbst.
In LOI #3 haben wir untersucht, wie einzelne Personen und ganze Gemeinschaften helfen können, Bienen zu schützen. Es gibt viele einfache Möglichkeiten: zum Beispiel einen Garten mit bestäuberfreundlichen Blumen anlegen oder andere über die Bedeutung der Bienen aufklären.
Unsere Aktionen
Persönlicher Aktionsplan:Wir haben zu Hause Sonnenblumen gesät. Wir hoffen, dass die Bienen und andere Bestäuber davon angelockt werden.
Gemeinschaftlicher Aktionsplan:Wir haben bienenfreundliche Pflanzen im Schulgarten und auf dem Schulgelände gepflanzt. Unsere ausgewählten Pflanzen waren:
Gumamela (Chinesischer Hibiskus)
Mirasol (Sonnenblume)
Baho-baho (Lantana camara)
Celosia (Hahnenkamm)
Akapulko (Cassia alata)
Tsitsirika (Madagaskar-Immergrün)
Wir haben auch Schilder aufgestellt, um andere daran zu erinnern, die Blumen nicht zu pflücken – damit die Bienen sie besuchen und bestäuben können.
Außerdem haben wir festgestellt, dass in der Schule viele Papierschnipsel weggeschmissen werden. Um Abfall zu reduzieren, haben wir diese gesammelt, recycelt und in kleine Notizblöcke für Mitschüler*innen umgewandelt.
Globaler Aktionsplan:Wir möchten mehr Informationen über unsere Gruppe online veröffentlichen, damit Schülerinnen und Lehrerinnen auf der ganzen Welt inspiriert werden, sich auch mit dem Thema Bienen zu beschäftigen.
Fazit
Durch dieses Ausstellungsprojekt haben wir sehr viel über Bienen gelernt und verstanden, wie wichtig sie sind. Wir haben auch erkannt, dass jeder – ob groß oder klein – etwas tun kann, um Bienen zu schützen. Wir hoffen, dass es auch in Zukunft viele Bienen gibt, die Pflanzen bestäuben und unsere Welt gesund erhalten.
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