von Ute Massow
Am Donnerstag, dem 08.12.22 war es an der DESM endlich wieder so weit. In der zweiten großen Pause tummelten sich Schüler der Jahrgangsstufen 4 - 10 vor dem Eingang der Bücherei und warteten darauf, dass es endlich losging. Was sollte beginnen? Der diesjährige Vorlesewettbewerb.
In der ersten Runde präsentierten die Klassensieger der Klassen 4-10 ihre ausgewählten Lesestellen, die für alle ein wunderbares gemeinsames Vorleseerlebnis waren.
Nach dem ersten Pflichtteil zog sich die Jury, bestehend aus der Herrn Frank, Herrn Gabel, Milena Erler, Hannah Seo und den Deutschlehrinnen Frau Hamburger und Frau Massow, zur ersten Entscheidung zurück.
Motiviert ging es in die zweite Runde, dem Härtetest, in dem die Vorleser nun ihr Können anhand eines ihnen unbekannten Textes unter Beweis stellen mussten. Gelesen wurde in den Klassenstufen 5-7 aus aus Armina Pauls Roman „Die Welt steht Kopf – in der Elternschule.“ Die Kinder einer Stadt entdecken, dass ihre Eltern an einem Morgen auf geheimnisvolle Weise wie ausgewechselt sind: Sie verhalten sich definitiv nicht wie Erwachsene. Verstecken im Wohnzimmerschrank oder das Badezimmer mit Papierschiffen unter Wasser setzen, das sind doch Kinderstreiche! Doch die Erwachsenen sind einfach nicht mehr zu bremsen. Wer wissen möchte, wie die Geschichte mit den unberechenbaren Erwachsenen ausgeht, kann sich das Buch in der Bibliothek ausleihen. Es wird sicherlich ein großer Spaß sein!
Weiter ging es mit den Klassen 8-10, die einen Auszug aus Cornelia Funkes „Tintenherz“ zum Besten gaben. Bücher und Lesen sind für Meggie und ihren Vater das wichtigste auf der Welt. Allerdings weigert sich Mo vorzulesen. Dies muss Gründe haben. Wer diese noch nicht kennt, sollte sich schnellstens auf den Weg in die Bücherei machen und sich das Buch ausleihen. Die Folgebände werden dann ein MUSS sein.
Maya Dollmayer aus der 6d hat den Auszug aus Pauls Roman am besten vorgetragen, Kimi Dollmayer vertrat die 10d und konnte mit seinen Vorlesekünsten die Jury überzeugen.
Lieben Dank an alle Vorleser*innen, die uns erneut gezeigt haben, dass Lesen verzaubert und darüber hinaus in vielen Lebenslagen hilft, denn laut Cornelia Funke heißt es „Nichts verscheuchte böse Träume schneller als das Rascheln von bedrucktem Papier."
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