AlterCOP 30: Inspirierende Jugendinitiativen zur planetarischen Gesundheit

von Grisela Ruiz Marti

Am 26. November hatte eine kleine Gruppe von Schülern der Klassen 10 bis 12 die Gelegenheit, an der ersten AlterCOP in den Philippinen teilzunehmen, eingeladen von Schülern der International School Manila. Die wegweisende Veranstaltung brachte junge Köpfe und Experten zusammen, um drängende Fragen zu Klimawandel und Klimagerechtigkeit zu diskutieren.

Das Programm umfasste Vorträge von mehreren angesehenen Rednern, darunter Vertreter des Oscar M. Lopez Centers, die einen wissenschaftlich fundierten Überblick über die Klimarisiken, Verwundbarkeiten und Chancen des Landes gaben. Ein Höhepunkt des Tages war das Youth Futures-Panel, das aus jungen Frauen im Alter von 17 bis 25 Jahren bestand, die ihre persönlichen Projekte wie Kultibado, Mangrove Tab, Green by Design und Kahon Ng Kaurnumgan vorstellten. Ihre Geschichten zeigen, wie Basisinitiativen bedeutende Veränderungen anstoßen können. Sie gaben dem Publikum wertvolle Ratschläge: „Viel scheitern, viel lernen“, „Klein anfangen“, „Weiter versuchen, nicht aufgeben“ und „Kleine Taten zählen“.

Nach den Vorträgen nahmen die Teilnehmer an dem Climate Fresk-Workshop teil, in dem die Auslöser des Klimawandels diskutiert wurden, wobei Schüler aus verschiedenen Schulen und Universitäten aktiv mitwirkten. Diese interaktive Sitzung förderte kritisches Denken und den Dialog darüber, wie kollektives Handeln Umweltprobleme mildern und Klimaanpassungsfähigkeit schaffen kann.

Für die Schüler der Klasse 10, von denen viele zum ersten Mal an einer solchen Veranstaltung teilnahmen, war AlterCOP 30 eine augenöffnende Erfahrung. Sie regte zur Reflexion über die Verwundbarkeit der Philippinen an, da das Land zu den am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels gefährdeten Ländern gehört. Diskussionen über Klimagerechtigkeit und nachhaltige Praktiken verdeutlichten die Dringlichkeit, die Gesellschaft zu bilden und die Jugend zu ermächtigen, an Lösungen teilzuhaben.

AlterCOP 30 Philippinen war mehr als eine Konferenz; es war ein Aufruf zum Handeln, der das junge Publikum daran erinnerte, dass ihre Stimmen und ihre alltäglichen Entscheidungen eine nachhaltigere Zukunft gestalten können. Eine Zukunft, die wir als Pädagogen schützen müssen, indem wir sie bilden, ihnen vertrauen und für ihre Stimmen und Ideen eintreten.