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Eine flüssige Verbindung: Chemie trifft auf Kunst

von Rene Reiter



Die Klasse 8D und 9D hat sich in den letzten Wochen im Kunstunterricht mit den Konstruktionszeichnungen des Universal-Genie Leonardo da Vinci befasst und selbst wundersame und interessante Maschinen entworfen.


Auf den alten Zeichnungen aus der Renaissance haben die Schüler*innen festgestellt, dass Da Vinci in einer eigenartigen Schrift wichtige Anmerkungen aufgezeichnet hat. Dies hatte zur Folge, dass die SuS ihre eigene Geheimschrift entworfen wollten. Aber damit noch nicht genug, damit die Zeichnungen

auch aussehen als wären sie 400 Jahre alt, durften die SuS zunächst Papier alt aussehen lassen, was sie mit Kaffeepulver erreicht haben. Der Kunstsaal roch den ganzen Tag wie eine Kaffeeküche. Anschließend mussten wir auch noch ein altes Schreibgerät erstellen. Aus Bambus wurden eigene Federn geschnitzt. Jetzt fehlte nur noch die entsprechende Tinte. Da endete aber das Wissen der Kunst und es ergab sich die wunderbare Verbindung mit dem Fach Chemie. Mit Herrn Stoldt haben wir im Chemiesaal unsere eigene Tinte aus Bananen hergestellt, eine richtige philippinische Geheimtinte kam dabei heraus. Jetzt müssen die ganzen Ideen noch mit Hilfe der frisch produzierten Tinte aufs Papier gebracht werden. Ein wirklich spannendes und fächerverbindendes Projekt!



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