von Korbinian Hook
In der Weihnachtszeit steht das Teilen und Schenken ganz besonders im Vordergrund. Jedoch feiern wir bereits im November ein Fest zu Ehren eines Mannes, der sein Leben ganz im Sinne des Teilens gelebt hat. Er hat selbst dann noch geteilt, als er nur noch sein „letztes Hemd“ hatte.
Die Rede ist natürlich von St. Martin und seinem aufopferungsvollen Leben. Sinnbildlich überliefert ist uns dabei die berühmte Mantelteilung mit dem Bettler. Nach einem kurzen Einblick in den Hintergrund seines Schaffens haben sich die dritte und vierte Klasse der deutschen Grundschule voller Tatendrang an die Umsetzung in einem Rollenspiel gemacht. In einer kurzen, aber intensiven Probezeit haben die Kinder am Laternenfest in einer Aufführung ihr Bestes gegeben und voller Hingabe diese Szene dargestellt.
Darin wurde klar, Martin hatte es nicht einfach und war oft harter Kritik seiner Begleiter ausgesetzt. Aber er ließ nicht locker, um sein Ziel durchzusetzen – den Menschen zu helfen. Denn wie den Menschen zu seiner Zeit schon klar war – Martin war ein guter Mann.
