Die DSD-Examen 2025 an der DESM
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von Volker Schlieske
Das Deutsche Sprachdiplom (DSD): Deutsch lernen. Zukunft gestalten. Seit mehr als 50 Jahren.

Seit fünf Jahrzehnten bringt die ZfA (Zentralstelle für das Auslandsschulwesen) die deutsche Sprache in alle Welt – und öffnet dabei jede Menge Türen. Neben 136 Deutschen Auslandsschulen begleitet sie rund 1.100 DSD-Schulen weltweit. Jedes Jahr stellen sich etwa 85.000 Schülerinnen und Schüler der Herausforderung Deutsches Sprachdiplom. Respekt!
Auch wir sind Teil dieses starken Netzwerks: Die DESM ist nicht nur eine anerkannte deutsche Auslandsschule, sondern auch eine akkreditierte DSD-Schule. Und das DSD kann mehr als Grammatik und Wortschatz abfragen. Es fördert selbstständiges Denken, kluges Recherchieren, überzeugendes Präsentieren und gutes Argumentieren – kurz: Fähigkeiten, die man nicht nur für Prüfungen, sondern fürs Leben braucht.
Ob DSD I (B1) als Sprungbrett ins Studienkolleg oder DSD II (B2/C1) als direkter Startschuss für ein Studium an deutschen Universitäten – das DSD ist international anerkannt und ein echter Türöffner für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler.
Auch in diesem Schuljahr war bei uns einiges los: Bereits im März fanden die DSD-I-Prüfungen statt, im November folgte dann die die Königsdisziplin der Deutschprüfungen – das DSD II. Wie in den Jahren zuvor wurden die Kandidatinnen und Kandidaten in allen Kompetenzbereichen gründlich auf Herz und Nieren geprüft.
Der Höhepunkt? Ganz klar die mündlichen Prüfungen am 26. November. Da ging es – wie immer – um alles. Und das Niveau konnte sich sehen lassen: Auf beinahe akademischem Level präsentierten die Prüflinge Themen wie den heutigen Wert eines Hochschulabschlusses in Deutschland, die Folgen der Standardisierung im Bildungssystem, Aufklärungsdrohnen und Informationsgewinn, Migration, exzessive Internetnutzung oder auch das gesetzliche Trinkalter in Deutschland. Anspruchsvoll, reflektiert und beeindruckend souverän.
Jetzt heißt es: Daumen drücken. Die Ergebnisse erwarten wir Ende Januar.
Liebe Kandidatinnen und Kandidaten – wir sind stolz auf euch!





